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Ingo Glass
Drei Formen, drei Farben
Basis Konkreter Kunst
Trinitas
Ingo Glass
Die Ausstellung in der Skulpturenhalle der Stiftung in
Freiburg-Zähringen, Pochgasse 73 ist
vom 18. März bis 29. April 2018
jeden Sonntag von 11.00 bis 13.30 Uhr
geöffnet.
Wegbeschreibung ...
Der Eintritt ist frei.
Zur Eröffnung der Ausstellung
am Sonntag, dem 18. März 2018 um 11.15 Uhr
in der Halle der Stiftung in Freiburg-Zähringen, Pochgasse 73,
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Unser Stifter Dr. Roland Phleps und der Gastkurator Professor
Dietmar Guderian stellen das Werk des Künstlers vor.
Ingo Glass wird anwesend sein.
Es musiziert Katharina Müther, Gesang und Akkordeon:
Rumelaj |
trad. Romanes, Arr. Müther |
Jovano |
trad. Makedonien, Arr. Müther |
Adana |
Trad. Tanz aus dem Balkan, instrumental, Arr. Müther |
Tu djaial |
trad. Romanes, Arr. Müther |
Moia mala nema mane |
trad. Ungarn/Bosnien, Arr. Müther |
Sirba d'accordéon |
Trad. Tanz aus Serbien, instrumental, Arr. Müther |
Sofiate |
trad. Bulg./Romanes, Arr.Tcha Limberger u. Müther |
Ingo Glass, geboren in Temeschburg / Timisoara (Rumänien), lebt
in Budapest. Er ist stellvertretender Vorsitzender der 2014
gegründeten "Vereinigung zur Förderung neuer Konkreter
Kunst", die die Spannweite der Aktivitäten heutiger Konkreter
Künstlerinnen und Künstler aufzeigen.
Im Schaffen von Ingo Glass spielen drei Grundfiguren -
Kreis, Quadrat und Dreieck - und die Farben - Rot, Blau,
Gelb - eine wesentliche Rolle. Während der Kreis auch von der
Natur gestaltet werden kann, kommen Quadrat und Dreieck in der Natur
nirgendwo sicher vor. Sie sind ein Produkt des menschlichen Geistes.
Jeder dieser drei Figuren ordnet der Künstler, sich an keine
historischen Vorgaben - etwa das Bauhaus - bindend, stets
jeweils die gleiche Farbe aus seinem individuellen Vorrat zu:
Quadrat - Blau, Dreieck - Gelb, Kreis - Rot.
Der Künstler arrangiert jeweils mehrere dieser Form-Farb-Elemente
zu skulpturalen Kompositionen. Seine "Installationen"
brauchen keinerlei Halte- oder Stützelemente, wie wir sie von
klassischen Kunstwerken bis in die zeitgenössische Kunst kennen.
Diese Aufgabe übernehmen hier ausgeklügelte Stecksysteme mit
passgenauen Schlitzen.
In der ungewöhnlichen Fülle seiner Skulpturen mit den immer
gleichen, nur in der Größe veränderlichen Grundelementen fasziniert
deren großer Variationsreichtum und die Sicherheit des Künstlers,
seine Bildelemente immer wieder neu und in ihrer Anordnung für den
Betrachter logisch nachvollziehbar zusammen zu fügen. Besonders
beeindruckend sind neben den in der Ausstellung gezeigten Konkreten
Kunstwerken die in der Ausstellung mit großformatigen Modellen und
Fotoarbeiten dokumentierten, im öffentlichen Raum vieler Länder
aufgestellten Monumentalskulpturen, die ebenfalls reine Konkrete
Kunstwerke darstellen und zugleich aber reale Inhalte (Erinnerungen
an historische Ereignisse, Persönlichkeiten...) visualisieren.
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Ingo Glass: Drei Formen, drei Farben
Öffnungszeiten
Wegbeschreibung
Ansprache bei der Vernissage
Trinitas
Bilder der Ausstellung
Pressebericht:
Kunst in Kürze
Badische Zeitung, 28.03.2018

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Pressematerial

Katharina Müther
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