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Christian Lapie - Kurzbiographie
1955
in er Nähe von Reims geboren
1972 - 1977
Studium an der École des Beaux Arts de Reims
1977 - 1979
Studuim an der École Nationale
Supérieure des Beaux Arts de Paris
seit 1983
Einzelausstellungen und Beteiligung an
Gruppenausstellungen, u.a in Frankreich, Belgien, Deutschland,
Japan und Australien
Christian Lapie arbeitete zuerst als Maler mit Kreiden, Oxyden
und Aschen auf groben Planen, die auf rudimentäre Rahmen montiert
waren. Später kamen Bleche, Zement, gekalktes Holz und Eisenbeton
als Materialien hinzu.
1995 ging er zur Gestaltung von monumentalen Holzskulpturen
über. Er schuf Gestalten aus grob gesägten und behauenen Stämmen,
die er mit Kreosot, einem Teeröl, schwärzte, oder oberflächlich
ankohlte und ölte. Diese entstanden zunächst in seiner Heimat, der
Champagne, jenem Landstrich blutiger Schlachten im ersten
Weltkrieg.
Es folgten dann auf die Landschaft und ihre Geschichte bezogene
Skulpturen in Japan, an vielen Orten Frankreichs, in Kanada und in
der Schweiz, in Belgien, den USA und in Kamerun.
In Jaipur/Indien stehen seine
aus farbigem Sandstein und Marmor gehauenen Gestalten. Alle diese
Skulpturen werden in einen bewussten, sorgfältig ausgewählten Bezug
zu ihrer Umgebung gestellt.
Außer diesen Skulpturen hat Christian Lapie auch Bronzen im
Wachs-Ausschmelz-Verfahren ("Verlorene Form") sowie Eisengüsse
geschaffen, die in ihrer Struktur eng an das Material Holz
angelehnt sind. In seinen großformatigen Bildern schwarzer
Gestalten auf hellem Grund, mit aufbereitetem Teer gemalt, ist der
Bezug zu seinen Holzskulpturen offenkundig.
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Christian Lapie:
"La permanence des ombres - Immerwährende Schatten"
Einladung
Wegbeschreibung
Ansprache bei der Vernissage
"La permanence des ombres"
Bilder der Ausstellung
Pressebericht:
Gigantische Mahner
Badische Zeitung, 28.09.2012
Kurzbiographie

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Homepage von Christian Lapie
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