Bettina Wohlfarth liest aus ihrem Roman
"Wagfalls Erbe"
Am 8. Mai 2022 um 11.30 Uhr liest Bettina Wohlfarth in der Skulpturenhalle der Stiftung in Freiburg-Zähringen, Pochgasse 73, aus ihrem Roman "Wagfalls Erbe".
Wagfalls Erbe:
Jahre nach dem Tod ihres Vaters Viktor Wagfall stößt seine Tochter Karolin auf ein Gemälde, das einer Odaliske von Matisse ähnelt und dem ein Manuskript mit dem seltsamen Titel "Aufzeichnungen eines melancholischen Kunstfälschers" beiliegt. Und wer war Isidor Schweig? Karolin entdeckt bei der Lektüre, dass ihr Vater in jungen Jahren unter diesem Decknamen als Gemäldefälscher in Paris lebte. Sie erfährt, was während der Nazi-Zeit auf dem Pariser Kunstmarkt geschah. In den späten "Confessions" ihres Vaters liebst Karolin aber auch die Geschichte einer besonderen Liebe, die sein Leben und Arbeiten bestimmt und sich auf geheimnisvolle Weise in ein Gemälde eingeschrieben hat.
Bettina Wohlfarth
studierte Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft. Sie lebt in Paris, wo sie in den letzten Jahren als Übersetzerin und Journalistin tätig gewesen ist und sich thematisch auf den schon immer geliebten Bereich der Kunst und Kunstgeschickte spezialisiert hat. Regelmäßig berichtet sie für die Frankfurter Allgemeine Zeitung über den Pariser Kunstmarkt. "Wagfalls Erbe" ist ihr Debütroman.