Ildikó Csapó
Hypercube

Construct H.C.
Ildikó Csapó
Die Ausstellung in der Skulpturenhalle der Stiftung in Freiburg-Zähringen, Pochgasse 73 ist vom 15. September bis 3. November 2024 jeden Sonntag von 11:30 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
Sonderprogramm:
- Sonntag 20. Oktober 2024 um 11:30 Uhr
Konzert: Beatriz Picas, Cello und Gesang, und Murat Coşkun, Percussion, interpretieren Arbeiten von Ildikó Csapó
- Sonntag 3. November 2024 um 11:30 Uhr:
Kuratorenführung mit Dr. Isabelle von Marschall
Die Veranstaltungen des Sonderprogramms finden in der Skulpturenhalle der Stiftung in Freiburg-Zähringen, Pochgasse 73 statt.
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung
am Sonntag, dem 15. September 2024 um 11:30 Uhr in der Halle der Stiftung in Freiburg-Zähringen, Pochgasse 73:
Jenseits des Bildes. Der Hypercube und die Entgrenzung des Raums.
Dr. Isabelle von Marschall, Kuratorin der Ausstellung, im Gespräch mit dem Mathematiker Prof. Dr. Wolfgang Soergel.
Ildikó Csapó wird anwesend sein.
Es musiziert Beatriz Picas, Cello und Gesang.
Ildikó Csapó visualisiert abstrakte mehrdimensionale Räume, die in unterschiedlichen Ausformungen und Materialien Gestalt annehmen. In dieser Ausstellung ist sie vor allem als Malerin und Zeichnerin präsent.
Seit 1998 steht der HYPERCUBE – ein um eine vielfache Dimension erweiterter Kubus – im Zentrum ihrer Kunst. Im Kontext der Naturwissenschaften dient der Hyperkubus dazu entgrenzte Dimensionen zu beschreiben. Für Ildikó Csapó eröffnet dieses mathematische Phänomen die Möglichkeit, die Unendlichkeit des Raums im Zweidimensionalen zu durchwandern und dabei mit dem Pinsel oder Stift seine Tiefen zu ertasten. Es entsteht ein fortlaufendes Vexierspiel, das Betrachterinnen und Betrachter einlädt, neue Dimensionen des Raumes zu entdecken.
Die aus Rumänien stammende Künstlerin Ildikó Csapó ist seit vielen Jahren eine feste Präsenz im Dreiländereck CH-F-D. 1954 in Temeswar (Timișoara, RO) geboren, lebt sie seit über vierzig Jahren in ihrer zweiten Heimat Basel. Als Ungarin mit rumänischen Wurzeln repräsentiert sie im Jahr des 100. Geburtstags des Siebenbürgers Roland Phleps eine weitere Facette des Vielvölkerstaates Rumänien.